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Produktgestaltung und Transportationdesign, Ist Design Luxus?

Ist Design Luxus?

Pracht, Prestige, Schmuck, Statussymbole, Verschwendung und Überfluss

Luxus

Luxus ist jeder Aufwand, der über das Notwendige hinausgeht.

Werner Sombart; Liebe, Luxus und Kapitalismus

Mit Luxus trotzen wir persönlichen und gesellschaftlichen Vorstellungen vom Angemessenen. Luxus geht nicht nur über das Angemessene und Übliche hinaus, es ist auch eine Möglichkeit, sich dem Üblichen zu widersetzen. Luxus sticht hervor und protzt oder trotzt. Demzufolge ist Luxus aber immer an die Erfahrungen gebunden, wann wir mit unserem Handeln die Vorstellungen des Passenden und Zweckmäßigen erfüllen und wann überschreiten. Jeder hat für sich andere Vorstellungen vom Passenden und Zweckmäßigen. Während ein Cashmere-Pullover für den einen zweckmäßig ist, wird er für den anderen zum protzenden- trotzenden Luxus

Luxus entsteht, Lamert Wieseing zufolge, durch ästhetische Erfahrungen mit Dingen.

Materieller Luxus

Materieller Luxus drückt sich in exklusiven Domizilen, in kostspieligem Schmuck, außergewöhnlichen Autos oder erlesenen Lebensmitteln aus. Die Lebensform hebt sich vom normalen gesellschaftlichen Leben ab und zeigt sich in Statussymbolen und Trophäen. Dieser Luxus zielt deshalb auf Ansehen, Prestige, Ruhm und soziale Zugehörigkeit ab.

Immaterieller Luxus

Immaterieller Luxus ist durch intrinsische und immaterielle Gründe motiviert. Primäres Ziel des Konsums ist nicht Prestige, Ansehen oder Ruhm, sondern Belohnung oder Wohlfühlen. Das Konsumieren immaterieller Luxusprodukte ist oft affektiert und unbewusst. Diese Luxusgüter kompensieren zum Teil Stress und verwöhnen. Immaterieller Luxus befriedigt emotionale Bedürfnisse und ist oft unsichtbar für andere. Konsumenten kaufen Produkte, um individuelle Wertvorstellungen zu unterstreichen oder ein bestimmtes Lebensgefühl zu empfinden.

Luxus trotzt dem Zweckrealismus und ermöglicht Entgrenzungserlebnisse.
Luxus als Andersartigkeit und Unzweckmäßiges

Verschwendung

In erster Linie verbinden wir Luxus mit Wohlstand, Pracht und Schmuck, aber auch Überfluss und Verschwendung. Überdies verurteilen wir Luxus als Pomp und Vergeudung, oder Prasserei. Entgegen dem negativen ineffizienten Umgang mit Ressourcen kann Verschwendung aber auch positiv als Großzügigkeit gedeutet werden.

Luxus wird in den Religionen und der Ethik zumeist als Verschwendungssucht verurteilt.

Snobeffekt

Ein Snob ist das Gegenteil eines Mitläufers. Er kauft etwas, weil es niemand hat. Dementsprechend sinkt der Kaufanreiz, je billiger ein Produkt ist. Folglich wird Rares zu Begehrtem. Das Zusammenspiel von Mitläufereffekt und Snobeffekt prägen Modewellen.

Der Snobeffekt ist das Gegenteil zum Mitläufereffekt. Snob konsumieren etwas, weil es andere nicht machen.
Der Luxus der Unikate, der limited editions oder Seltenheiten

Protz

Während wir Luxuserfahrungen im Privaten erleben, sind Prestige und Protz soziale Äußerungen und symbolische Phänomene.

Status

Die Position, die Stellung oder der Status einer Person innerhalb der Gesellschaft bündelt Merkmale menschlicher Lebensumstände. Aufgrund des Status verorten wir uns selbst und verorten uns andere in einer sozialen Rangordnung. Zu gesellschaftlich erstrebenswerten Merkmalen des Status zählen auch Luxusgüter – allerdings handelt es sich hier genau genommen um Protz.

Souvenir

Ist Luxus ein rationales Verhalten? Spieltheoretisch ist Luxus eine dominante Strategie. Mit mehr Komfort, mehr Performance, oder mehr Minimalismus sichern wir uns eine Vormachtstellung. Demnach ist Luxus, besser Protz ein Signal und Beweis für andere: „ich kann mir das leisten„.

Siegerpodest, Luxus ist spieltheoretisch eine dominate Strategie.
Siegerpodest: Luxus zeichnet Menschen, die es sich leisten können aus.
Der Veblen-Effekt besagt, dass Produkte durch eine Preisstiegerung stärker nachgefragt werden.

Premium

Erstklassiges und Hochwertiges zertifizieren wir mit „premium“. Wir beschreiben ein Ding, einen Prozess oder eine Dienstleistung dann als premium, wenn sie höchsten Qualitätsansprüchen genügt. Umgekehrt haben wir an Premiumprodukte sehr große Ansprüche und sind bereit, dafür höhere Preise zu zahlen.

Veblen-Effekt

Es gibt Produkte und Dienstleistungen, die durch eine Preissteigerung an Attraktivität gewinnen.

Camp-Prinzip

Zum Ausdruck echter Souveränität zählen in einigen Kreisen weniger guter Geschmack, als schlechter Geschmack mit Ironie.

Es ist gut, weil es schrecklich ist.

Stefanie Roenneke
Genuss als Luxus, nach einem stressigen Tag gönnen wir uns ein heißes Bad oder etwas Besonderes. Dieser immaterielle Luxus ist für andere oft unsichtbar.

Genuss als Luxus

Sonntagsbraten, Festspeisen, Kaffee oder Alkohol können bei uns positive Sinnesempfindungen herbeiführen. Neben kulinarischen Genüssen können wir diese Annehmlichkeiten beispielsweise auch beim Musikhören, Lesen oder Wellness empfinden. Für Genusserfahrungen ist Hingabe unerlässlich. Entsprechend erleben wir Genüsse individuell. Nach einem anstrengenden Tag gönnen wir uns ein warmes Bad, nach einer erfolgreichen Woche ein Wellnesswochenende. Genuss- und Luxuserfahrungen erleben wir dabei nur, wenn wir uns bewusst machen, dass wir uns etwas Unübliches gönnen.

Wir assoziieren mit Genuss die Fähighkeit zur Muße und Entspannung. Dabei genießen wir vorrangig Schönes.

Design als Luxus, Designklassiker repräsentieren scheinbar unser Stilbewusstein
Designklassiker und Stilbewusstsein

Design als Luxus

Ebenso wie Marken unseren sozioökonomischen Status authentisch und individuell repräsentieren wollen, zeigen mit Bedacht gewählte Designklassiker unser Verständnis von Stilbewusstsein. Design dient oft als Nachweis, UpToDate zu sein. Dazu hat das Modesdesign die Aufgabe bekommen, unsere Persönlichkeit nach „außen“ zu tragen. Dieser Aufwand übersteigt alles primär notwendige von Wanderschuhen oder Regenjacken und ist Luxus per exellence.

Jegliche uns umgebenden Konsumgüter durchlaufen einen Entwicklungsprozess und wurden in verschiedenen Arbeitsschritten realisiert – kurz, all diese Güter wurden designt. Unter Design verstehen viele (nur) das Aufhübschen eines Produktes am Ende seines Entwicklungszyklus zur Nachfragesteigerung. Dieses zusätzliche Dekorieren ist eindeutig eine Form des Luxus. Produkte werden so in etablierten und erfolgreichen Formensprachen, Farben und Materialien umgesetzt, oder werden mit edlen und hochwertigen Materialien aufgewertet.

Wenn „Luxus jeder Aufwand ist, der über das notwendige hinausgeht“ (Werner Sombart), dann ist nachträgliches Aufhübschen – also Styling – eine Ausprägung des Luxus.

Ist Design Luxus? Luxus widerspricht jeder Zweckrationalität. Besondere Decore, trendige Farben und angesagte Materialien dienen aber an Konsumprodukten dem eindeutigen Zweck der verbesserten Ergonomie oder einer Umsatzsteigerung. Dann kann Design kein Luxus sein. Design im Sinne eines Stylings ist dann etwas Notwendiges.

Zur Verteidigung des Produktdesigns sei kurz gesagt, dass der umfassende Gestaltungsprozess weit vor technischen Überlegungen beginnt. Marktrecherchen und Nutzerumfragen können Probleme aufzeigen, die mit Designmethoden in verschiedenen Szenarien gelöst werden. Aus diesen User-Stories werden anschließend Produkte abgeleitet, die konstruiert und aufgehübscht werden können.

Luxus ist ein Phänomen. Diese Erscheinung erlebt jeder von uns anders. Wir können ziemlich einstimmig die Goldlegierung oder hochwertige Fertigung einer Armbanduhr bestimmen, nicht aber deren Luxus.

Für alle, die mehr Gedanken an Überflüssiges verschwenden wollen, empfehle ich folgende Bücher und Websites:

Luxus

Lamber Wiesing

Prinzip Schönheit

Rolf L. A. Küster

Luxus

Wikipedia